Die lange Reise

Das unvermeidbare Selfie :-)
Das unvermeidbare Selfie 🙂

Für diejenigen, die mein Reisebericht interessiert, macht natürlich eine chronologische Abfolge mehr Sinn, als die übliche Sortierung in einem Blog. Deshalb hier noch einmal alle bisher erschienenen Artikel in zeitlicher Reihenfolge:

Isfahan

Auch Isfahan, wie z.B. Istanbul, ist eine Stadt, die von Sehenswürdigkeiten nur so strotzt. Wenn man sie sich genauer anschauen möchte, braucht man sicherlich eine Woche oder mehr. Deshalb habe ich mir nur ein paar dieser sehenswerten Orte ausgesucht, die ich heute besuchen wollte. Als erstes bin ich noch einmal zum Imam-Platz, der mit seinen … Weiterlesen …

Kashan – Naein – Kupajeh – Isfahan

Als die Gruppe Kashan verlassen will, erfahren sie, dass der direkte Weg nach Süden durch die Berge zu gefährlich ist, da dort ein großer Verband von Seldschuken den Weg versperrt. Deshalb müssen sie einen Umweg durch die Wüste Dasht-i-Kavir nehmen um dann durch die Wälder nach Isfahan zu gelangen. Das zentrale persische Hochland, zu dem … Weiterlesen …

Takestan – Kashan (Fin Garten)

Takestan wird in Robs Reisebericht nur kurz als unscheinbares Dorf erwahnt. Ich kann dem nicht viel hinzufügen, in den letzten tausend Jahren hat sich hier nicht wirklich viel getan. Ich habe keine interessanten Dinge gefunden, bis auf diesen recht lustigen Brunnen. Aber Kashan hat einen Löwen Danach erreicht die Reisegruppe Kashan und hier fällt Rob … Weiterlesen …

Wie es weiterging – Urmiasee – Tabriz

Wie es weiterging Der nette Abschleppwagenfahrer war dann fast pünktlich 😉 nach dem Frühstück da und brachte mich wieder zur Werkstatt. Dort hatte man bereits begonnen, den Sprit aus dem Tank zu saugen, ganz herkömmlich mit Schlauch und Kanister. Das dauerte natürlich eine ganze Weile und so wurde ich erst einmal zum Teetrinken genötigt 🙂 … Weiterlesen …

Einreise Iran, Nazik und was sonst noch war

Nachdem die Reisegruppe Igdir verlässt, kommen sie dann auf persisches Gebiet nach Nazik und zum Urmiasee Da ich schon ein wenig aufgeregt war, wie das mit meinem Grenzübertritt wohl klappen würde, bin ich heute Morgen schon um etwa 5:30 Uhr aufgestanden, eingepackt und dann ab zur türkisch-iranischen Grenze. An der türkischen Passkontrolle drängelten die Einheimischen … Weiterlesen …

Dogubeyazit

Nun habe ich heute den ersten richtigen Ruhetag eingelegt. Die Stadt Dogubeyazit liegt direkt unterhalb des Berges Ararat und ich habe mir hier den Campingplatz Murat Camping zum Verschnaufen ausgesucht, da dieser von vielen Iran-Reisenden empfohlen wird. Er ist der letzte Campingplatz vor der iranischen Grenze und daher gibt es eigentlich keine Alternative, auch wenn … Weiterlesen …

Trabzon – Rize – Küstengebirge

Trabzon Um das 7. Jahrhundert v. Chr. von griechischen Siedlern gegründet, ließ der römische Kaiser Hadrian Anfang des 2. Jahrhunderts einen künstlichen Hafen anlegen und die Stadt ausbauen. Die im Mittelalter und bis zum Ersten Weltkrieg geschäftige Handelsstation an der Seidenstraße gehörte von 1204 bis 1461 zum Kaiserreich Trapezunt, als die Dynastie der Komnenen herrschte. … Weiterlesen …

Sinop

Sinop hat über mehrere Jahrtausende eine bedeutende Rolle als Kultur- und Handelszentrum am Schwarzen Meer gespielt. Die ältesten Spuren menschlicher Besiedlung stammen aus der Bronzezeit. Archäologische Zeugnisse einer griechischen Besiedlung stammen aus dem 7. Jahrhundert vor Christus. Julius Caesar gründete im Jahre 46 v. Chr. eine Kolonie in Sinop.
Überall im Stadtgebiet von Sinop kann man heute noch Reste von Festungsanlagen aus der damaligen Zeit sehen.


Was sonst noch war
Nachdem ich mir heute Sinop angeschaut habe, nahm ich die Küstenautobahn Richtung Trabzon. Erst lief es prima, das erste Stück dieser Autobahn ist so neu, dass es nicht mal mein Navi kennt und ich laut ihm ein paar Mal durch das Wasser gefahren bin 😉 . Aber dann hörte dieser neue Teil auf und die Straße führte teilweise wieder durch Dörfer und Städte. Da heute Freitag, also der muslimische Sonntag ist, waren wohl auch unheimlich viele Sonntagsfahrer unterwegs. Fahren auf türkischen Straßen ist ja sowieso schon chaotisch, da jeder nach eigenem Gutdünken fährt, aber heute waren dann auch jede Menge „Idioten“ unterwegs 🙁 . So gab es dann auch zwei Unfälle auf der Strecke mit den dazugehörigen Staus. Deshalb habe ich mir heute relativ früh einen Campingplatz gesucht und werde morgen weiter Richtung Rize fahren.

gefahrene Strecke: 252 km gesamt: 5946 km