Augsburg – Salzburg – Linz

Augsburg

In Augsburg vervollständigen Rob und Charbonneau ihre Vorräte auf dem Markt, wo Rob bemerkt, daß die Anzahl der Juden, erkennbar an ihren schwarzen Kaftanen und den glockenförmigen Lederhüten, immer mehr zunimmt.
Schaut man sich Augsburg heute an und sucht nach einem Marktplatz, so kommt wohl am ehesten der Rathausplatz in Frage. Hier kann man sich durchaus vorstellen, dass auch schon vor tausend Jahren Märkte stattgefunden haben.
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Es scheint so, als ob dies eine Reise von Kirche zu Kirche wird. Denn anscheinend sind Kirchen den Leuten so wichtig, dass dies meistens die einzigen Gebäude sind, die eine solche Zeit überdauern. So auch beim Augsburger Dom. Er ist zwar heute ein Mischmasch der verschiedenen Bauepochen der letzten Jahrhunderte, seine Ursprünge gehen aber wohl auf ein römisches Gebäude aus dem 4. Jahrhundert zurück, wie man bei Ausgrabungen feststellte.
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Es passt zwar nicht ganz in die Zeit des Medicus, aber wenn man schon mal in Augsburg ist, dann sollte man sich sicher auch die Fuggerei anschauen. Sie ist die älteste Sozialsiedlung der Welt, die auch noch heute diesem Zwecke dient. Dort aufgenommen werden konnten und kann, wer bedürftiger Augsburger Bürger, katholischen Glaubens ist und sich bereit erklärt drei mal täglich für den Gründer Jakob Fugger und seine Familie zu beten. Die Jahreskaltmiete beträgt heute übrigens immer noch einen Rheinischen Gulden (umgerechnet 0,88 Euro). Das nenne ich mal sozial.
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Salzburg

In Salzburg geben Rob und Charbonneau ihre letzte gemeinsame Vorstellung. Salzburg ist aus der römischen Stadt Iuvavum hervorgegangen und war neben der Salzgewinnung auch als wichtiger Handelsplatz bekannt. Außer den unvermeidlichen alten Kirchen, gibt es hier aber auch die Festung Hohesalzburg zu bestaunen, die im Kern aus dem 11. Jahrhundert stammt.
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Altar St. Peter / Salzburg

Altar St. Peter / Salzburg

Straßenmusiker in Salzburg

Straßenmusiker in Salzburg

Sehr interessant ist auch die römisch-katholische Klosterkirche des Stiftes St. Peter in Salzburg. Sie ist dem Heiligen Petrus geweiht und in der Nord- und Südmauer befanden sich ursprünglich offene Arkaden aus vermutlich spätrömischer Zeit. Besonders auffallend ist auch heute noch der sehr pompöse Innenausbau.
Die Hintergrundmusik stammt übrigens von den Straßenmusikern rechts und das Pferdegetrappel im Hintergrund ist echt. 🙂

Linz
In Linz, hervorgegangen aus dem römischen Kastell Lentia, trennen sich die Wege von Rob und Charbonneau, der zurückkehrt zu seinem Bruder nach Straßburg. Rob hingegen überquert hier auf einem Floß die Donau um ins Land der Böhmen weiter zu ziehen, wo man angeblich die Banditen und Söldner der einheimischen Adligen nicht voneinander unterscheiden kann. Ob das immer noch so ist, werde ich ab morgen versuchen herauszufinden 😉
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gefahrene Strecke: 623 km gesamt: 2343 km

1 Antwort

  1. Mausi sagt:

    Hallo Kutscher,

    Hauptsache Du kennst den Weg durch die dunklen Wälder und passt auf Dich auf! Wir war das mit den Selfies?
    Super schön gemacht. Gute Fahrt!

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